Der von Grete und Dr. Helmut Bergdolt im Jahr 1997 gegründete Verein „Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, den Stadtraum Wieslochs durch Kunstwerke zu qualifizieren und ihm ein unverwechselbares Gepräge – eine neue Identität – zu verleihen. Die zeitgenössischen Skulpturen sollen in ihrer Ästhetik Freude bereiten, nachhaltiges Interesse auf sich ziehen, Denkanstöße geben und Menschen ins Gespräch bringen.
Bislang konnte die Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V. durch Mitgliederbeiträge und Spenden 35 große Kunstwerke initiieren, finanzieren und der Bürgerschaft Wieslochs schenken.
Kunst ist ein Stück Lebensqualität, das die Wahrnehmung schärft und Offenheit, Urteilsfähigkeit und Toleranz fördert.
Grete und Helmut Bergdolt, 1997
im Gasthaus „Freihof“, einer ehemaligen Burganlage aus dem frühen 14. Jahrhundert. Die Idee zur „Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.“ geht zurück auf das Ehepaar Grete und Dr. Helmut Bergdolt, das in den Versammlungen des „Kunstkreis Südliche Bergstraße – Kraichgau e.V.“ in den Jahren 1991 bis 1997 immer wieder die grundsätzliche Frage vorbrachte, ob künftige Ankäufe von Skulpturen nicht besser durch einen neu zu gründenden Verein finanziert werden sollten. Dies mündete in der Mitgliederabstimmung vom 14. April 1997 in einem einstimmigen Votum für die Gründung der „Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.“.
Wiesloch-Memo mit 72 Spielkarten, die die Kunstwerke in Wiesloch zeigen.
Erzählerwettbewerb und Preisausschreiben zu den acht Kunstwerken der Brunnengalerie auf dem Adenauerplatz.
Postkarten-Edition zu Wiesloch und seinen Kunstwerken, erhältlich in der Buchhandlung Bücher Dörner, Wiesloch.
Informationstafeln zu den Ausgrabungen der römischen Ursprünge Wieslochs an der Stadtmauer beim Heimatmuseum (in Zusammenarbeit mit der Stadt Wiesloch) sowie zu der großen Bronzeskulptur „Wieslocher Bergmann“ von Prof. Waldemar Otto an der Ecke Heidelberger Straße / Schillerstraße.
Museums- und Atelierbesuche sowie ein- und mehrtägige Kunstreisen mit Führungen.